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Erster Kontakt, Therapieaufbau

Der erste Kontakt besteht aus einem ausführlichen Gespräch über Beschwerden, Behandlungsmöglichkeiten und Erwartungen. Bei Einverständnis des Patienten kann mittels analem Tastbefund eine optimale Beurteilung der Situation der Beckenbodenmuskulatur gewonnen werden. Mittels einer eingeführten Sonde und einem Biofeedbackgerät kann auch für den Patienten  selber seine Beckenbodenspannung visualisiert werden. Gemeinsam legen wir die Ziele der Therapie fest. Die Therapie erfolgt individuell auf ihr Problem zugeschnitten.

Mit Hilfe einer Sonde, die in's Rectum eingeführt wird, kann die Muskulatur durch elektrische Impulse stimuliert werden und dadurch mit gut spürbarer Anspannung reagieren. Dies kann eine grosse Hilfe sein beim Wiedererlangen eines kräftigen Beckenbodens.


Beim Biofeedback misst die Sonde die Aktivität der Beckenbodenmuskulatur und macht sie auf einem Bildschirm sichtbar. Durch diese visuelle Kontrolle wird der Lernprozess für willkürliche Spannung und Entspannung beschleunigt.


Weitere Programme können eingesetzt werden zur Entspannung bei schmerzhafter und verspannter Beckenbodenmuskulatur.

Elektrostimulation/Biofeedback

Die Behandlung erfolgt aufgrund einer Verordnung Ihres Urologen oder Ihrer Hausärztin und wird von der Krankenkasse in der Grundversicherung übernommen.

Für die Anamnese und die Erstbehandlung nehme ich mir gerne eine Stunde Zeit, danach finden halbstündige Sitzungen in individuellen Abständen statt. Regelmässiges, selbstständiges Üben ist Voraussetzung für den Therapieerfolg.

Weitere Informationen: www.pelvisuisse.ch

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